Wahrscheinlich hat kein Chor jemals so viel Aufsehen erregt, wie die Hamburger Goldkehlchen. 70 Männer, keiner kann singen, you will love it!
Gegründet nach einer bier- und karaokegetränkten Nacht in der legendären Thai Oase von Max Michel und Flemming Pinck, wurde aus einem Haufen zusammengewürfelter Freunde und Freundesfreunde über die Jahre ein unzertrennliches Team.
Vom TiZ zur Barclay
Was im lauschigen und wunderschönen Theater im Zimmer begann, führte über die Kulturkirche Altona und das Online Marketing Rockstars Festival bis in die in 76 Minuten ausverkaufte Barclays Arena. Das ist doch völlig unwirklich! 15.000 Menschen kommen (mittlerweile mehr als deutschlandweit) nach Hamburg, um das Konzert eines Männerchores zu feiern, der nach eigener Aussage nicht singen kann.
„Was soll das?“
Schrieb mal ein „Fan“ unter ein Video des Chores. Berechtigte Frage. Nach einem nicht ganz so kleinen Medienhype mit dem Barry Manilow Song Mandy erregte der Hamburger Männerchor schnell mit eigenen Songs wie „Moin Moin Hamburg“ regionale und überregionale Aufmerksamkeit.

Warum gibt es das nicht für Frauen?
Es war ein unglaubliches Vergnügen (und eine enorme Ehre), die Goldkehlchen musikalisch für 8 Jahre zu befeuern. Die häufigste Frage, die mir in dieser Zeit gestellt wurde ist allerdings, warum es so einen Chor nicht für Frauen gäbe… Dabei haben sich deutschlandweit nicht nur Männerchöre nach dem Vorbild der Hamburger Goldkehlchen, sondern auch weibliche Pendants gegründet.
Checkt mal Great King Kate oder The Wonderful Sounds aus, wenn ihr auch Bock habt, zu singen. Und wenn ihr’s nicht könnt… dann heißt das noch lange nicht, dass ihr daran nicht unfassbar viel Spaß haben könnt!